Die Grünen/CDU "Förderung des Radtourismus"

Seit Jahren nimmt der Radtourismus in Deutschland stark zu. Auch Andernach erreichen immer mehr Touristen mit dem Rad. Durch Andernach führen etliche Radwanderwege. Der bekannteste ist der vom Quellgebiet des Rheins bis zur Mündung bei Rotterdam führende Rheinradweg (EV 15), der vor allem in den Sommermonaten sehr beliebt ist. Auch wenn die meisten Radtouristen Andernach ohne Aufenthalt passieren, sollte die Stadt bei ihnen einen guten Eindruck hinterlassen. Noch besser wäre es, wenn die Radwanderer etwa durch entsprechende Hinweise und Abstellmöglichkeiten in die Stadt gelockt werden können. Das Angebot für Radtouristen in Andernach ist bisher aber leider sehr dürftig: es gibt Gefahrenstellen und Lücken im Radwegenetz, mangelnde und fehlerhafte Markierungen sowie fehlende Beschilderungen.
Vor diesem Hintergrund möchten die Fraktionen von CDU und Grünen drei Anregungen machen. Sie sollen den Radtourismus fördern und gleichzeitig auch den Bürgern unserer Stadt das Radfahren erleichtern:

Radwanderwege im Stadtgebiet
In Andernach muss in den nächsten Jahren stark in die Radinfrastruktur investiert werden. Beim Ausbau des Radwegenetzes sollen die Radwanderwege im Stadtgebiet besondere Priorität genießen. Dies gilt vor allem für den Rheinradweg im Bereich der Koblenzer Straße und für den vom Boden über die Ubierstraße zum Bahnhof führenden Vulkanpark-Radweg.

Serviceangebot für Radtouristen
In Andernach fehlt ein Serviceangebot für Radtouristen. Wir fordern daher eine Radstation – etwa in Teilen des leerstehenden Bahnhofs – hier können Räder verliehen und gewartet werden. Es bietet sich an, dort auch das touristische Angebot der Stadt zu bewerben. 

Abstellmöglichkeiten
In der Stadt fehlen sichere Abstellanlagen für Fahrräder. Empfohlen werden kleine Gruppen mit jeweils drei bis sieben sog. Anlehnbügeln. Sie bieten eine hohe Standsicherheit, einen besseren Schutz vor Diebstahl und im Gegensatz zu den herkömmlichen „Vorderradhaltern“ droht keine Verformung des Vorderrads. Die Fahrradparkplätze sollen dort bereitgestellt werden, wo Touristen die Innenstadt erreichen, vorrangig am Rande der Fußgängerzone.



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